Gedicht 1.:
Meine Augen sind für alle,
doch mein Herz schlägt nur für Dich.
Drum, wenn ich Dir gefalle,
halt mich fest, vergiss mich nicht.
Viele Mädchen wirst Du kennen,
von denen Du glaubst, sie lieben Dich,
doch bald wirst Du erkennen,
keine liebt Dich so wie ich.
Gedicht 2:
Sag ihm, dass ich ihn nie mehr sehen will.
Sag ihm, dass ich ihn nie richtig geliebt habe.
Sag ihm, dass ich ihm seine neue Freundin gönne, aber
sag' ihm nicht, dass ich dies alles unter Tränen sagte.
Gedicht 3:
Liebe ist wie ein Gedicht,
Ein Gedicht - vom Frühling geschrieben,
vom Sommer diktiert,
vom Herbst gelesen,
vom Winter erträumt.
Liebe ist wie ein Tautropfen,
Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
von der Sonne erwärmt,
vom Blatt abperlend
von der Erde gierig getrunken.
Liebe ist wie der Wind,
Wind - der sanft Deine Wangen streift,
der heftig Dir das Haar zerzaust,
der trocknet Dir Deine feuchten Augen,
der leise durch die Äste weht.
Liebe - ist mehr, als nur ein Wort,
mehr, als nur ein Gedanke,
mehr, als nur ein Gefühl.
Liebe ist das, was ich für Dich empfinde
Ich war doch erst 17 ... Es war ein ganz normaler Schultag... Wie ich mir wünschte, ich hätte den Bus genommen. Aber ich fühlte mich zu "cool" für den Bus. Ich erinnerte mich, wie ich mir das Auto meiner Mum erschmeichelte. "Nur eine Ausnahme" bettelte ich, "alle anderen fahren doch auch ein Auto." Als die Schulglocke um 14:50 Uhr klingelte, schmiß ich schnell meine Schulbücher in mein Schließfach. Bis morgen früh um 8:40 Uhr war ich frei! Ich rannte aufgeregt zum Parkplatz, mit dem Gedanken ein Auto zu fahren, mein eigener Boss zu sein, frei !!! Es spielt keine Rolle mehr, wie der Unfall passierte. Ich habe Mist gebaut, bin zu schnell gefahren, wollte das Risiko. Aber ich erfreute mich meiner Freiheit und wollte Spaß. Das letzte woran ich mich erinnere ist, die alte Dame, die furchtbar langsam zu gehen schien. Ich hörte den ohrenbetäubenden Knall und fühlte einen schrecklichen Stoß. Glas und Stahl flog überall herum. Mein ganzer Körper schien sich von innen nach außen zu drehen. Ich hörte meinen eigenen Schrei. Plötzlich war es ruhig. Ein Polizist stand über mir. Auch ein Arzt war anwesend. Mein ganzer Körper war zerfetzt und blutüberströmt. Glasstücke steckten in jedem einzelnen Körperteil. Komisch, ich fühlte garnichts! Hey, zieht nicht dieses Tuch über meinen Kopf! Ich kann nicht tot sein. Ich bin doch erst 17. ich habe heute Nacht noch eine Verabredung. Ich bin im Begriff erwachsen zu werden und ein wundervolles Leben zu haben! Ich habe noch nicht gelebt. Ich kann nicht tot sein! Später brachten sie mich in die Leichenhalle. Meine Leute mußten mich identifizieren. Warum mußten sie mich so sehen? Warum mußte meine durch dieses schlimmste Materium ihres Lebens gehen? Warum sah dad auf einmal wie ein alter Mann aus? Er sagte dem Mann, "Ja, das ist mein Kind." Die Beerdigung war ein sonderbares Erlebnis. All meine verwandten und Freunde schritten an meinem Sarg vorbei, einer nach dem anderen, und schauten auf mich mit traurigen Augen nieder. Einige von den Jungs weinten, ein paar von den Mädchen berührten sanft meine Hand im Vorbeigehen. Ich wünschte, jemand könnte mich erwecken und mich aus diesem Sarg befreien! Meine Mutter und mein Vater sind so verzweifelt. Meine Großeltern sind so gebeugt vor Kummer, daß sie kaum laufen können. Meine Geschwister starren vor sich hin wie Zombies und bewegen sich wie Roboter. Keiner kann es glauben, was mir passiert ist. Bitte, beerdigt mich nicht! Ich habe noch so viel zu tun. Ich möchte wieder rennen und springen, lachen und singen. Laßt mich nicht in die Erde herunter. Ich verspreche, wenn ihr mir noch eine Chance gebt, werde ich der vorsichtigste Fahrer der ganzen Welt sein! Bitte Gott, ich bin doch erst 17...!"
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